ʺThe New Normalʺ - neue Anforderungen an Zulieferer
Mit dem Neu-Start nach den Fabrik-Lockdowns hat sich die Welt der Automobil-Produktion stark verändert. Die Schwierigkeiten beim Wiederhochfahren der Produktion haben gezeigt, wie fragil die Zulieferkette ist, sei es wegen staatlich angeordneten Shutdowns, blockierten Transportwegen oder überraschenden Zulieferer-Insolvenzen. Und wenn nur ein Teil fehlt, kann das ganze Fahrzeug nicht montiert werden. So musste die Produktionsplanung ständig angepasst werden und Abrufe bei den Zulieferern erfolgten teilweise auf Zuruf am Telefon. Die alten Forecasts waren Makulatur, und es mangelte an verlässlichen Planungsgrundlagen für das hochkomplexe Geschäft. So kommen ʺCorona-bedingtʺ ganz neue Anforderungen für die Zulieferer der Autoindustrie Branchen. Flexibilität wird für die gesamte Kette auf einmal zur Königsdisziplin, und wird es wohl auch in Zukunft bleiben.
Im Hintergrund liefen schon seit einigen Jahren technologische und organisatorische Umbrüche in den Autofabriken. So führten neben IoT bzw. Industrie 4.0 auch die dynamischen Entwicklungen auf den Absatzmärkten, die Drohungen mit Einfuhrzöllen und die davon getriebenen Verschiebungen innerhalb der Produktionsnetzwerke bereits zu erheblichen Veränderungen in den Werken der OEMs. Mit der Zäsur durch die Pandemie bekamen diese nun einen zusätzlichen Schub.
Das alles verändert die Anforderungen an die Zulieferer. Ob eine höhere Transparenz bei den Prozess-Daten in Produktion und Logistik oder eine neue Dimension in der Flexibilität – Abläufe, Strukturen und Organisation müssen auf Zuliefererseite ganz neu gedacht werden. Das Seminar beleuchtet diese neuen Anforderungen und führt mit praktischen Aufgaben und Fallstudien aus der Praxis zu Erkenntnissen und Schlussfolgerungen für das eigene Geschäft.
Seminarprogramm
- ʺThe New Normalʺ – veränderte Märkte für die Autoindustrie
Die Welt nach Corona und anderer Umbrüche für die Fahrzeugbranche - Das neue Denken der OEMs und Tier1s und der Blick in die Zukunft
Pilot-Projekte und modellgebende Werke der Konzerne und die Konsequenzen daraus - Die neuen Anforderungen an die Zulieferer in der Lieferkette
Die veränderten Forderungen und Vorgaben der Automobilhersteller – Erkenntnisse aus der Studie - Im Fokus: höhere Transparenz und mehr Flexibilität in der Lieferkette
mehr Transparenz in Produktion und Logistik und mehr Schwankungsbreite bei den Abrufen
begleitet von praktischen Analysen und Aufgaben der Teilnehmer - Neues Denken, neue Ansätze und neues Handeln für Zulieferer
Alte Stärken und neues Denken zu Innovation verknüpfen und der Welle voraus sein - Zusammenfassung und Fazit
Die Bausteine für die Zukunftssicherung des Geschäfts
Referent
Hans-Andreas Fein, Diplom-Kaufmann, seit über 30 Jahren Strategieberater und Trainer für Autozulieferer und Maschinenbauer mit Projekterfahrung in Deutschland, Europa, Nordamerika und China.
Termin
24.03.2021 9:00 – 17:00 Uhr
Seminargebühr
Falls das Seminar als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann:
AMZ Mitglieder zahlen 290,00 € p.P. (zzgl. MwSt.). Alle weiteren Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen und zahlen 495,00 € p.P. (zzgl. MwSt).
Falls das Seminar als Webseminar stattfindet:
AMZ Mitglieder zahlen 245,00 € p.P. (zzgl. MwSt.). Alle weiteren Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen und zahlen 390,00 € p.P. (zzgl. MwSt).
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